Plastik vermeiden
Plastik vergeht nicht: es zerreißt nur in immer kleinere Fetzchen.
In den Meeren treiben ganze Inseln aus Plastikmüll.
Was können wir tun:
Stoffbeutel statt Plastiktüte
Flaschen:
Kaufen Sie kein Wasser in Kunststoff-Flaschen – das Wasser aus dem Wasserhahn ist mindestens genau so gut! Wenn Sie es gerne sprudelnd haben, legen Sie sich einen Wassersprudler zu.
Für unterwegs gibt es gut schließende Flaschen, z. B. im BUND-Shop.
Manche Kunststoff-Flaschen enthalten Weichmacher, die nicht gerade gesundheitsfördernd sind.
Gartenmöbel:
Insbesondere geflochtene Gartenmöbel wirken, als bestünden sie aus einem natürlichen Material – aber oft handelt es sich um ein Kunststoffgeflecht! Und genauso wie die alten Stapelstühle aus weißem Plastik – der letzte Schrei der vorvorigen Saison – landen die Möbel in ein paar Jahren auf dem Müll, weil sie unansehnlich geworden sind, weil sie nicht mehr gefallen, weil es neue und noch schönere Möbel gibt.
Kaufen Sie Gartenmöbel aus Holz! Wenn Sie etwas mehr Geld ausgeben und Möbel aus Akazienholz wählen, haben Sie viele Jahre Freude daran! Holzmöbel werden durch Patina nur schöner! Mit etwas Pflege – feucht abwischen oder mit Wasser abspritzen, einölen – halten sie länger als Plastik.
Coffee-to-go
Es ist schön, dass man sich nicht in ein Café setzen muss, sondern sich einfach einen Becher Kaffee kaufen kann; zum Beispiel, wenn man eine längere Zugfahrt vor sich hat.
Aber die Menge macht's: die Becher landen auf dem Müll. Jede Stunde 140.000 allein in Deutschland! (Quelle: BMUV)
Die Alternativen:
1. Kaffee zu Hause kochen und in der Thermosflasche mitnehmen
2. einen eigenen Becher mitbringen
Ja, das geht! Die Kaffeeverkäufer sind meist bereit, den mitgebrachten Becher aufzufüllen.
Und: es gibt verschließbare und isolierende Becher, so dass man sich einerseits nicht die Finger verbrennt und andererseits der Kaffee warm bleibt.
Zum Beispiel: Plastikbecher zum Wiederauffüllen